Wir befinden uns vom 19.12.2022 bis 02.01.2023 in einer kleinen Weihnachtspause - alle Bestellungen, die in dieser Zeit eingehen, werden erst danach bearbeitet und versendet.
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Versandbedingungen und -kosten

Bevor du mit dem Verkauf loslegen kannst, solltest du unbedingt deine Versandbedingungen und -kosten festlegen. Jeder Shop kann seine eigenen Versandkosten festlegen und trägt daher auch die Verantwortung dafür, dass diese richtig eingepflegt sind. 

Du kannst entweder Standardversandkosten festlegen oder für deine Produkte unterschiedlich teure Versandklassen auswählen. Letzteres ist bei den meisten Shops der Fall, schließlich werden nicht alle Produkte zu den gleichen Kosten versendet. Außerdem kannst du selbst entscheiden, ob du für bestimmte Städte/Regionen besondere Lieferbedingungen wie kostenlose Lieferung oder Abholung  anbietest. Wie das geht und was du dabei beachten musstest, erfährst du in diesem Artikel. 

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AKTIVIERE DEN VERSAND

Überprüfe im ersten Schritt, ob die Versandkosten für deinen Shop aktiviert sind. Wenn nicht, setze bitte eine Häkchen im entsprechenden Feld. 

Falls bei allen Produkten in deinem Sortiment die gleichen Versandkosten anfallen, kannst du hier einen Standardversandpreis eintragen. Dieser wird dann automatisch für alle Produkte berechnet. Ebenso kannst du unter Bearbeitungszeit eintragen, wie lange du für die Fertigung deiner Produkte benötigst bis du sie versendest. Allerdings kannst du die Lieferzeit später auch für jedes Produkt einzeln festlegen (empfohlen). In der Regel bleiben diese Felder bei den meisten Shops dementsprechend leer.   

 

LEGE DEINE VERSAND- UND RÜCKGABEBEDINGUNGEN FEST

Versandbedingungen

Die Versandbedingungen werden – so wie deine Shop-Beschreibung – auf der Produktseite für jedes deiner Produkte angezeigt. Dieses Feld solltest du nutzen, um potentiellen Kunden wichtige Versandinfos zu geben. Versendest du deine Produkte grundsätzlich nur versichert per DHL oder gibt es andere Besonderheiten? Falls die Bestellung auch vor Ort bei dir abgeholt werden kann oder du kostenlosen Versand ab einem Mindestbestellwert anbietest, solltest du hier ebenfalls darauf hinweisen. 

Beachte dabei jedoch, dass die Versandinfos für alle Produkte einheitlich angezeigt wird und nicht für verschiedene Produkte angepasst werden kann. 

Rückgaberecht

Grundsätzlich gibt es im Onlinehandel ein 14-tägiges Widerrufsrecht für Verbraucher. Personalisierte oder im Kundenauftrag speziell gefertigte Produkte sind jedoch i.d.R. vom Umtausch ausgeschlossen. Darauf solltest du natürlich schon vor dem Kauf hinweisen, denn auch die Rückgabebedingungen werden auf der Produktseite angezeigt. Dazu gehört auch wer die Kosten für die Rücksendung trägt und wie Kunden das Widerrufsrecht wahrnehmen können. 

HINWEIS: Leider werden die Zeilenumbrüche nicht auf der Produktseite angezeigt – was dann schnell unübersichtlich aussehen kann. Diese kannst du jedoch manuell einfügen, indem du immer dann <br><br>  einfügst, wenn der nächste Satz in einer neuen Zeile beginnen soll. 

RICHTE DEINE VERSANDGEBIETE EIN

Versandzonen hinzufügen

 Versandgebiete oder -zonen bezeichnen die Gebiete, in die du deine Produkte versendest. Aktuell ist es nicht möglich außerhalb Deutschlands zu bestellen – und das soll auch in Zukunft so bleiben. Für den Versand innerhalb Deutschlands musst du dennoch die Versandzone “Deutschland” einrichten, um später deinen Produkten die richtigen Versandkosten zuweisen zu können. 

Das geht ganz leicht: Klicke auf Versandzone hinzufügen, trage einen Zonennamen ein und wähle im Dropdown unter Region(en) Deutschland aus. 

TIpp: Auf diese Weise kannst du mehrere Versandzonen anlegen und anschließend auf bestimmte Postleitzahlen beschränken. Beispielsweise kannst du in deinem Wohnort kostenlose Lieferung und im Umkreis auch Abholung anbieten. Schließlich handelt es sich um einen regionalen Marktplatz – die meisten der Bestellungen kommen wahrscheinlich aus deiner Nähe und Abholung ist bisher eine beliebte Option, um unnötige Versandkosten zu sparen. Für unsere regionalen Boxen und die Kalender bieten wir beispielsweise kostenlose Lieferung innerhalb von Lorsch an. 

Versandarten festlegen

Für jede Versandzone kannst du – wie oben beschrieben – unterschiedliche Versandarten hinzufügen. Klicke hierzu einfach aus das “+”-Symbol unter Versandarten und wähle zwischen 

  • Versandkostenpauschale
  • Kostenlose Lieferung 
  • Abholung vor Ort
und klicke anschließend auf Versandart hinzufügen. Wiederhole diesen Schritt, um mehrere Versandarten hinzuzufügen. 

Kosten für unterschiedliche Versandarten festlegen

Im nächsten und letzten Schritt musst du nun die Kosten bzw. Bedingungen für die unterschiedlichen Versandarten festlegen. Klicke dazu auf die jeweilige Versandart, um die Einstellungen zu öffnen und anzupassen. 

Versandkostenpauschale

Die Methodenbezeichnung “Lieferkostenpauschale” ist das, was KundInnen an der Kasse und im Warenkorb angezeigt wird. Kürzer und damit auch übersichtlicher ist es, wenn du die Bezeichnung in “Versand” umbenennst. 

In Deutschland fällt keine Mehrwertsteuer für Versanddienstleistungen an, sodass du bei Steuerstatus “Keine” auswählen musst. Falls für deine Produkte immer die gleichen Versandkosten anfallen (z.B. weil alles versichert als Päckchen für 4,99€ versendet wird) kannst du diese bei Kosten eintragen. 

Oft ist es jedoch so, dass die Produkte unterschiedlich groß und schwer sind, sodass nicht bei allen Produkten die gleichen Versandkosten anfallen. Dafür gibt es sogenannte Versandklassen, die du deinen Produkten später zuordnen kannst. Die Versandklassen für Sendungen mit DHL und der Deutschen Post, wie Bücher- und Warensendung, Großbrief oder versichertes Päckchen, haben wir vorab vollständig angelegt. Das Einzige, was du nun tun musst, ist die Kosten für die Versandklassen einzutragen, die du für deine Bestellungen/Produkte nutzen möchtest. 

Für jede Versandklasse haben wir dir neben der offiziellen Bezeichnung und den Abmessungen schon die Preise von DHL/Deutsche Post dazu geschrieben. Trage in dem Feld rechts neben der Bezeichnung nun einfach den Betrag ein, den wir angegeben haben z.B. 1,95€ und 2,25€ für Bücher- und Warensendungen. 

TIPP: Auch wenn du verschiedene Versandklassen normalerweise nicht nutzt, solltest du die Kosten für jede Versandklasse eintragen. 

Im letzten Schritt wählst du eine Berechnungsart: prinzipiell macht es Sinn, dass die Versandkosten pro Bestellung der teuersten Versandklasse entsprechen. 

 

Abholung vor Ort

Wir empfehlen die Bezeichnung in “Abholung in [Ort]” zu ändern (siehe Abbildung unten), damit sofort erkennbar ist, wo die Bestellung abgeholt werden kann. In der Regel ist die Abholung vor Ort kostenlos und ohne Mindestbestellwert möglich, weshalb du sonst keine weiteren Änderungen vornehmen musst. Mehrwertsteuer fällt auf eine kostenlose Abholung ja ohnehin nicht an. 

 

Versandzonen, Versandarten und jetzt auch noch Versandklassen – da kann man schnell durcheinander kommen. Im Prinzip ist es aber recht simpel. 

Kostenlose Lieferung mit und ohne Mindestbestellwert

Du hast die Möglichkeit kostenlose Lieferung mit und ohne Mindestbestellwert oder  mit einem gültigen Gutschein anzubieten. Wähle hierzu einfach aus, unter welchen Voraussetzungen kostenlose Lieferung angeboten wird und lege ggf. den Mindestbestellwert fest. Falls du später evtl. mal Gutscheine in deinem Shop anbieten möchtest, solltest du hier bei Gutscheinrabatte einen Haken setzen. Einen Versanddienstleister musst du übrigens nicht auswählen. 

Denke daran, dass du für verschieden Gebiete unterschiedliche Versandarten anbieten kannst. In deinem Wohnort könntest du jederzeit kostenlose Lieferung anbieten, während eine kostenlose Lieferung in Nachbarorte erst ab einem Bestellwert von 50,00€ möglich ist. 

Ob du das jetzt kostenlose Lieferung oder kostenlosen Versand nennst, bleibt dabei dir überlassen. Fakt ist, dass immer mehr Shops kostenlosen Versand anbieten, da dies ein sehr gutes taktisches Mittel ist, um den Bestellwert zu erhöhen oder KundInnen vom Kauf zu überzeugen. Dennoch solltest du dir genau überlegen wann und für wen du das anbietest und ob du dann noch genug Gewinn machst. Gegebenenfalls musst du dann die Preise erhöhen – aber auch das kann Sinn machen, wenn z.B. der  Preis des Produkts relativ niedrig ist und die Versandkosten diesen dann sogar übersteigen. Letztlich ist ein kleiner psychologischer Trick, den du gezielt für dich nutzen kannst. 

 

Falls du dazu Fragen hast, kannst du dich natürlich jederzeit gerne an uns wenden. 

Sobald du deine Versandbedingungen und -kosten einheitlich festgelegt hast, kannst du nun endlich Produkte zu deinem Shop hinzufügen. 

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